OggS # X o^@OpusHead8 OggS # X 93OpusTags Lavf57.83.100 encoder=Lavc57.107.100 libopus genre=PodcastW DESCRIPTION=P-K-32 – Interview mit Militärbischof Dr. Sigurd Rink – Teil 3 Wenn Soldaten bei Unfällen oder Einsätzen ums Leben kommen, dann unterstützen, wenn gewünscht, Militärpfarrer. Dies geschieht an mehreren Stellen: a) vor Ort bei der Truppe im Einsatz, einerseits für den Verstorbenen, andererseits in der Begleitung der hinterbleibenden Kammeraden. b) Wenn von Verstorbenen und Familie gewünscht: Der Militärpfarrer begleitet die Hinterbliebenen und organisiert und leitet auch in Kooperation mit den staatlichen Stellen, ggf.in Absprache mit den Medien, die Beerdigung. Hier wirken häufig zwei Militärgeistliche zusammen, der eine leitet die Beerdigung, der andere begleitet die Familie. c) Begleitung am Truppenstandort. Das ist ein Arbeiten auf der Grenze, in Formen von „riskanten Liturgien“ – ähnlich wie bei großen Ereignissen in Deutschland z.B. auch nach ICE-Unglücken oder Amok-Läufen. Hier kann Kirche eine Beheimatung ermöglichen. Der MB arbeitet auf der Nahtstelle zwischen Kirche und Staat / Bundeswehr im Besonderen. Gerade aus dieser Perspektive plädiert Rink dafür, dass Kirche zu den Menschen rausgeht, sich nicht zurückzieht, sondern dahin geht wo es weh tut, wo es schmerzt. Hier geht es um etwas! Militärseelsorge 2040: Das ist Kirche im öffentlichen Raum, da muss Kirche sein – da, wo es Menschen weh tut und sie als der „Eine Andere“ unterstützt. Herzlichen Dank English Summary P-K-32 – Part 3 Soldiers of the German Armed Forces (Bundeswehr) are also loosing their lives during deployments or in accidents. This is a very important field of support for military chaplains. This starts directly on-site where the soldier lost his or her life – and it is the spiritual accompaniment of the surviving dependents. After convicting the defunct person the family gets the offer of pastoral care if wanted. This takes place in cooperation with governmental and employers care. When the place of death is a deployment abroad it often goes along with heavy media coverage. Then military pastoral care comes to the edge and work for the military chaplain gets difficult in forms of “risky liturgies” similar to major incidents like ICE catastrophe or shooting rampage. The military bishop works as an interface between church and state (Bundeswehr). Looking at it from this perspective Rink pleads that church has to go to where the people are and does not withdraw. Church has to go where it hurts and where it counts! Military pastoral care 2040: This is church in the public space. There church must take place, must support people where they need it. © Stefanhund.com Kontakt Der Evangelische Militärbischof Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Dr. Sigurd Imanuel Rink Jebensstraße 3 10623 Berlin Internet: http://www.militaerseelsorge.bundeswehr.de Email: heike.stenzel@hesb.de copyright=Stefan HundV lyrics-eng=P-K-32 – Interview mit Militärbischof Dr. Sigurd Rink – Teil 3 Wenn Soldaten bei Unfällen oder Einsätzen ums Leben kommen, dann unterstützen, wenn gewünscht, Militärpfarrer. Dies geschieht an mehreren Stellen: a) vor Ort bei der Truppe im Einsatz, einerseits für den Verstorbenen, andererseits in der Begleitung der hinterbleibenden Kammeraden. b) Wenn von Verstorbenen und Familie gewünscht: Der Militärpfarrer begleitet die Hinterbliebenen und organisiert und leitet auch in Kooperation mit den staatlichen Stellen, ggf.in Absprache mit den Medien, die Beerdigung. Hier wirken häufig zwei Militärgeistliche zusammen, der eine leitet die Beerdigung, der andere begleitet die Familie. c) Begleitung am Truppenstandort. Das ist ein Arbeiten auf der Grenze, in Formen von „riskanten Liturgien“ – ähnlich wie bei großen Ereignissen in Deutschland z.B. auch nach ICE-Unglücken oder Amok-Läufen. Hier kann Kirche eine Beheimatung ermöglichen. Der MB arbeitet auf der Nahtstelle zwischen Kirche und Staat / Bundeswehr im Besonderen. Gerade aus dieser Perspektive plädiert Rink dafür, dass Kirche zu den Menschen rausgeht, sich nicht zurückzieht, sondern dahin geht wo es weh tut, wo es schmerzt. Hier geht es um etwas! Militärseelsorge 2040: Das ist Kirche im öffentlichen Raum, da muss Kirche sein – da, wo es Menschen weh tut und sie als der „Eine Andere“ unterstützt. Herzlichen Dank English Summary P-K-32 – Part 3 Soldiers of the German Armed Forces (Bundeswehr) are also loosing their lives during deployments or in accidents. This is a very important field of support for military chaplains. This starts directly on-site where the soldier lost his or her life – and it is the spiritual accompaniment of the surviving dependents. After convicting the defunct person the family gets the offer of pastoral care if wanted. This takes place in cooperation with governmental and employers care. When the place of death is a deployment abroad it often goes along with heavy media coverage. Then military pastoral care comes to the edge and work for the military chaplain gets difficult in forms of “risky liturgies” similar to major incidents like ICE catastrophe or shooting rampage. The military bishop works as an interface between church and state (Bundeswehr). Looking at it from this perspective Rink pleads that church has to go to where the people are and does not withdraw. Church has to go where it hurts and where it counts! Military pastoral care 2040: This is church in the public space. There church must take place, must support people where they need it. © Stefanhund.com Kontakt Der Evangelische Militärbischof Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Dr. Sigurd Imanuel Rink Jebensstraße 3 10623 Berlin Internet: http://www.militaerseelsorge.bundeswehr.de Email: heike.stenzel@hesb.dea title=Podcast-Klinikseelsorge-032-Seelsorge_bei_Soldaten_Militaerbischof_Dr_Rink_im_Interview_3v3 ALBUMARTIST=Podigee publisher=Stefan Hund TIT3=Was Deiner Seele GUTtut ... Mein Name ist Stefan Hund, evangelischer Klinikpfarrer, Coach, Mediator aus Leidenschaft. Begleiten Sie mich bei meinen Begegnungen mit Menschen in der und rund um die "Hessen-Klinik". Mehr über mich: www.stefanhund.com# album=Neues aus der Klinikseelsorge date=2018 artist=Stefan Hund encoded_by=podigee.comOggS # X 5{<,|~ڷҸ -D%$7cBR`@hqXJ t=DTSP4~1@ijmHEK QYאC"a:Ii`EEv#0؟zzHYgk[E#uqrlJ_#IZ$Hs h&t=Rt@NjZQ<'Gyo uQWӻùZiođb1ފ?{+t++4B}w@IA9 N߉tYiZ)K?![F0yʜ1y\4 ܌H}ZqKT,UL>K:X4lHvmzn5ga<}Obm< 4Ad"g2e¤\Tid35.gŬ=[x382ٮ&*>$DٓT=ƩEXhґU:O h$kP{o/C },T0V;0$M],[G4j.@=!I YyL2;韱>ɪF;(os~*trtEUa ]$zDLUwUBI*XNyf3(}Jn=ȋZ4ずG;ɚt/~Qݶp6jtz@~7@S_7VZna'/̏iako!83o?[l- ͷrAA]QoMe{U|8&b0Sg-Ŕt%YqUKzGPMQ՟Qgx92 sn)%2U!(W HDUt b͞TRt8z˜jW(f*0$F'J4"lW!{ڒRCwNq>|Ȯ7 S֯x\I5A'`.+oB}G9$hčfb?_ȡ;W[A#&MCt&]w{*1?DMеg@\[0}9ze˼25(^m+?iX̧F^XM6ܱs-} %ϰiIySېLO_pϋ3ɕP_l$.as7ȸ"MKh:]5GɄ6*s+V=ZdhVM cд(sKk4.^cyMsm,^<Ӭ4VeG%nW1L-~AǟYH(Ԙ6e25!Y0ӿ.T.,flu%L.h^".K)$ U qj8>MqT*T,jZ |D!_ XSS-Cqlu|=4{48Ƚ>mw[GFqoNrOrk-)i]D.;$FT_sU荜s{^H_Os t|%?=xŃm)0 H